Was sind Kutteln eigentlich?

Rezepte mit Kutteln sind besonders im süddeutschen Raum beliebt und eine schwäbisch-alemannische Spezialität. 

Saure Kutteln haben im Schwabenland eine lange Tradition. Wie Allgäuer Käsespätzle oder Maultaschen gehören sie zur typischen Hausmannskost im Südwesten Deutschlands sowie in angrenzenden Regionen. Kutteln werden aus entfetteten und gebrühten Vormägen vom Rind – dem Pansen – zubereitet. 

Das Fleisch wird in Streifen geschnitten und kann sowohl warm serviert als auch als Salat angerichtet werden. 

Unsere Jagstfelder Kutteln sauer sind küchenfertig gegart, in feinem Essig eingelegt und in Streifen geschnitten. Dadurch können Sie sie zuhause individuell nach Ihren Wünschen zubereiten. Lassen Sie die Jagstfelder Kutteln sauer einfach einige Minuten in einer braunen oder hellen Soße leicht köcheln und servieren Sie sie traditionell mit Kartoffeln, Bratkartoffeln oder frischem Brot. Sollte Ihnen der Essiggeschmack zu kräftig sein, empfehlen wir, die Kutteln vor der Zubereitung in kaltem Wasser zu wässern. Rezepte mit Jagstfelder Kutteln sauer sind einfach nachzukochen und ideal für Einsteiger geeignet. Probieren Sie es aus und genießen Sie ein Stück schwäbische Tradition! 

Unsere Jagstfelder Kutteln tafelfertig sind bereits in einer braunen, sauren Bratensoße vorbereitet. Einfach aufwärmen und mit Bratkartoffeln, Teigwaren oder einer frischen Scheibe Bauernbrot servieren – so schmecken die Jagstfelder Kutteln einfach köstlich.
 
Und das sagt das Lexikon:
Als Kutteln, auch bekannt als Kaldaunen oder Flecke (engl. tripe, franz. tripes, span. tripa, callos, ital. tripa, poln. flaki), bezeichnet man das Magengewebe von Wiederkäuern (Ruminantia). Der mehrteilige Magen dieser Tiere ermöglicht es vielen Paarhufern, Kohlenhydrate zu verwerten, die für Tiere mit einem einfachen Magen (Monogastrier) unverdaulich sind. Dazu zählt insbesondere Zellulose aus Pflanzenfasern.